Endlich ist Percy Jackson zurück! Der griechische Halbgott trifft in seinem neuen Abenteuer auf die Geschwister Kane, die uns schon aus den Kane-Chroniken bekannt sind. Ägyptische und griechische Mythologie, ob sich das verträgt? Das könnt ihr in Rick Riordans Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane herausfinden!
Percy Jackson ist ein erfahrener griechischer Halbgott, der gemeinsam mit seiner Freundin Annabeth schon viele Abenteuer erlebt hat. Dass sich seine Welt aber einmal mit dem ägyptischen Götteruniversum überschneiden würde, hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht geglaubt. Doch jetzt bedroht ein neuer Gegner die Welt. Alleine kann er das Böse nicht abwehren – er ist auf die Hilfe von Carter und Sadie angewiesen, zwei Magier, die von ägyptischen Pharaonen abstammen. Ob sie die ägyptischen Zauber mit der griechischen Macht vereinen und gemeinsam die Bedrohung besiegen können? Wie gefährlich ist ihr Vorhaben tatsächlich?
Als ich auf der Frankfurter Buchmesse von dem neuen Percy Jackson Abenteuer erfuhr, war ich vor Freude ganz aus dem Häuschen! Ich liebe Rick Riordans Geschichten und war natürlich auch gespannt, wie das Aufeinandertreffen zwei seiner Titelhelden ablaufen würde.
Für mich war es wirklich schön, endlich wieder in Percys Welt eintauchen zu können. Ich bin froh, dass Rick Riordans Figuren sich nicht drastisch geändert haben oder das Setting neu ist – alles ist beim Alten geblieben, sodass das Fan-Herz direkt höher schlagen kann. Wer Riordans Bücher sowieso liebt, wird in diesem Buch nicht nur alte Freunde wiedersehen, sondern sich auch an den neuen Abenteuern erfreuen.
Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane spielt nach der Helden des Olymp- und damit auch nach der Percy Jackson-Reihe. Percy ist mittlerweile siebzehn Jahre alt und versucht alltäglich, nicht von einem Monster verspeist zu werden. Auch Annabeth Chase ist mit von der Partie. Die ägyptische Seite darf aber ebenfalls nicht fehlen: der Titel sagt es bereits, die Geschwister Kane spielen eine wichtige Rolle in Riordans Erzählung. Carter und Sadie begleiten die beiden griechischen Halbgötter. Auch hier wurde nach den Kane-Chroniken angesetzt.
Das bedeutet aber nicht, dass man jegliches Wissen aus allen Rick Riordan Büchern mitbringen muss. Der Autor gibt sich sehr viel Mühe, die Geschichte auch für Neueinsteiger transparent zu machen. Insbesondere die ägyptische Welt wird genau beschrieben, sodass diejenigen, die vielleicht Percy schon kennen, Carter und Sadie aber noch nicht begegnet sind, sich direkt mit den beiden anfreunden können. Man sei als Neueinsteiger jedoch auch gewarnt: Spoiler lassen sich dadurch, dass Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane nach den Abenteuern der vier Protagonisten spielt, nicht vermeiden. Wer also sowieso noch Percys und Carters sowie Sadies Geschichte lesen möchte, sollte vielleicht nicht unbedingt als erstes zu diesem Buch greifen (oder muss gekonnt die Spoiler überlesen).
Es ist fast schon schade, dass der Titel nur um die 200 Seiten umfasst! Ich persönlich hätte gerne noch mehr davon gelesen. Das Buch ist nämlich auch sehr spannend strukturiert: anstatt einer langen Geschichte findet man drei kurze Erzählungen vor, die jedoch miteinander verbunden sind. In der ersten folgen wir Carter, der Percy Jackson kennenlernt. Die zweite Geschichte handelt von Annabeth und Sadie, sodass im letzten Abschnitt des Buches alle vier Titelhelden zusammenkommen können. Der Aufbau ist wirklich schlau gelöst, denn auf diese Weise tastet sich die Erzählung langsam heran, um dann in einem fulminanten Finale zu enden.
Interessant ist dabei auch der Perspektivenwechsel. Die Carter-Geschichte ist in der ersten Person Singular verfasst, um dem Ganzen einen Wiedererkennungswert zu geben. Da die zweite Passage Annabeths Perspektive schildert, ist diese allerdings in der dritten Person Singular geschrieben. Das führt im ersten Moment zu leichten Verwirrungen, weil sich der Schreibstil ändert, doch diejenigen, die Helden des Olymp gelesen haben, wissen bereits, dass die Annabeth-Szenen nie in der ersten Person Singular geschrieben sind. Abschließend folgt das Percy-Kapitel, das mein Herz wirklich zum Rasen brachte! Der letzte Buchabschnitt war es dann auch, der mich am meisten begeisterte, weil Rick Riordan auch dieses Mal Percys Ton perfekt trifft. Man kann als Fan gar nicht anders, als vergnügt Seite für Seite umzublättern. Wie üblich ist Percys Perspektive dann auch wieder in der ersten Person Singular zu lesen.
Wer immer mal wissen wollte, was in der modernen Welt passiert, wenn man ägyptische und griechische Götter in einen Topf wirft, wird in Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane schlau. Es ist wunderbar zu sehen, wie die zwei Riordan Geschichten miteinander verschmelzen und ich hätte nie gedacht, dass die Figuren so gut miteinander zu kombinieren sind.
Dadurch, dass die ägyptischen Magierkinder mit vielen Hieroglyphen zaubern und man sich vielleicht nicht immer so gut vorstellen kann, was damit gemeint ist, werden die Hieroglyphen übrigens auch alle aufgeführt. Zwischendurch unterbrechen diese damit den Text und sorgen hier und da für einige Lacher.
Die Abenteuer der vier Figuren sind nicht nur wahnsinnig actiongeladen und spannend, die Dynamik funktioniert auch mit einer großen Portion Humor! Im Großen und Ganzen könnte man Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane dadurch durchaus als einen typischen Riordan bezeichnen: die Charaktere sind mit einer großen Liebe zum Detail konstruiert, die Handlung kann man nicht von vornherein absehen, es kommt wie immer zu äußerst skurrilen Momenten, die ein breites Grinsen auf den Lippen garantieren. Wer hier nicht lacht, dem kann man auch nicht mehr helfen!
Für mich war es wirklich schön, endlich wieder in Percys Welt eintauchen zu können. Ich bin froh, dass Rick Riordans Figuren sich nicht drastisch geändert haben oder das Setting neu ist – alles ist beim Alten geblieben, sodass das Fan-Herz direkt höher schlagen kann. Wer Riordans Bücher sowieso liebt, wird in diesem Buch nicht nur alte Freunde wiedersehen, sondern sich auch an den neuen Abenteuern erfreuen.
Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane spielt nach der Helden des Olymp- und damit auch nach der Percy Jackson-Reihe. Percy ist mittlerweile siebzehn Jahre alt und versucht alltäglich, nicht von einem Monster verspeist zu werden. Auch Annabeth Chase ist mit von der Partie. Die ägyptische Seite darf aber ebenfalls nicht fehlen: der Titel sagt es bereits, die Geschwister Kane spielen eine wichtige Rolle in Riordans Erzählung. Carter und Sadie begleiten die beiden griechischen Halbgötter. Auch hier wurde nach den Kane-Chroniken angesetzt.
Das bedeutet aber nicht, dass man jegliches Wissen aus allen Rick Riordan Büchern mitbringen muss. Der Autor gibt sich sehr viel Mühe, die Geschichte auch für Neueinsteiger transparent zu machen. Insbesondere die ägyptische Welt wird genau beschrieben, sodass diejenigen, die vielleicht Percy schon kennen, Carter und Sadie aber noch nicht begegnet sind, sich direkt mit den beiden anfreunden können. Man sei als Neueinsteiger jedoch auch gewarnt: Spoiler lassen sich dadurch, dass Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane nach den Abenteuern der vier Protagonisten spielt, nicht vermeiden. Wer also sowieso noch Percys und Carters sowie Sadies Geschichte lesen möchte, sollte vielleicht nicht unbedingt als erstes zu diesem Buch greifen (oder muss gekonnt die Spoiler überlesen).
Es ist fast schon schade, dass der Titel nur um die 200 Seiten umfasst! Ich persönlich hätte gerne noch mehr davon gelesen. Das Buch ist nämlich auch sehr spannend strukturiert: anstatt einer langen Geschichte findet man drei kurze Erzählungen vor, die jedoch miteinander verbunden sind. In der ersten folgen wir Carter, der Percy Jackson kennenlernt. Die zweite Geschichte handelt von Annabeth und Sadie, sodass im letzten Abschnitt des Buches alle vier Titelhelden zusammenkommen können. Der Aufbau ist wirklich schlau gelöst, denn auf diese Weise tastet sich die Erzählung langsam heran, um dann in einem fulminanten Finale zu enden.
Interessant ist dabei auch der Perspektivenwechsel. Die Carter-Geschichte ist in der ersten Person Singular verfasst, um dem Ganzen einen Wiedererkennungswert zu geben. Da die zweite Passage Annabeths Perspektive schildert, ist diese allerdings in der dritten Person Singular geschrieben. Das führt im ersten Moment zu leichten Verwirrungen, weil sich der Schreibstil ändert, doch diejenigen, die Helden des Olymp gelesen haben, wissen bereits, dass die Annabeth-Szenen nie in der ersten Person Singular geschrieben sind. Abschließend folgt das Percy-Kapitel, das mein Herz wirklich zum Rasen brachte! Der letzte Buchabschnitt war es dann auch, der mich am meisten begeisterte, weil Rick Riordan auch dieses Mal Percys Ton perfekt trifft. Man kann als Fan gar nicht anders, als vergnügt Seite für Seite umzublättern. Wie üblich ist Percys Perspektive dann auch wieder in der ersten Person Singular zu lesen.
Wer immer mal wissen wollte, was in der modernen Welt passiert, wenn man ägyptische und griechische Götter in einen Topf wirft, wird in Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane schlau. Es ist wunderbar zu sehen, wie die zwei Riordan Geschichten miteinander verschmelzen und ich hätte nie gedacht, dass die Figuren so gut miteinander zu kombinieren sind.
Dadurch, dass die ägyptischen Magierkinder mit vielen Hieroglyphen zaubern und man sich vielleicht nicht immer so gut vorstellen kann, was damit gemeint ist, werden die Hieroglyphen übrigens auch alle aufgeführt. Zwischendurch unterbrechen diese damit den Text und sorgen hier und da für einige Lacher.
Die Abenteuer der vier Figuren sind nicht nur wahnsinnig actiongeladen und spannend, die Dynamik funktioniert auch mit einer großen Portion Humor! Im Großen und Ganzen könnte man Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane dadurch durchaus als einen typischen Riordan bezeichnen: die Charaktere sind mit einer großen Liebe zum Detail konstruiert, die Handlung kann man nicht von vornherein absehen, es kommt wie immer zu äußerst skurrilen Momenten, die ein breites Grinsen auf den Lippen garantieren. Wer hier nicht lacht, dem kann man auch nicht mehr helfen!
Ich bin hin und weg von den drei Kurzgeschichten rund um die Geschwister Kane, Percy und Annabeth. Mit großer Freude konnte ich beobachten, wie die vier unterschiedlichen Charaktere aufeinandertreffen und miteinander agieren. Als Fan wurde ich in keinem Fall enttäuscht, sondern eher überrascht. Es war jedoch etwas schade, dass die vorigen Erzählungen im Gegensatz zu Percys Geschichte am Ende qualitativ ein wenig abfallen: das liegt aber vor allem daran, dass Rick Riordan Percy wohl am besten beherrscht und er ein absoluter Fan-Favorit ist. Ich habe viel gelacht und war die ganze Zeit Feuer und Flamme, was sich bei den neuen Abenteuern ereignete. Daher vergebe ich für Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane von Rick Riordan vier von fünf Lesebrillen und hoffe, dass die Figuren irgendwann nochmal aufeinandertreffen werden!
Autor: Rick Riordan
Übersetzung: Gabriele Haefs, Claudia Max
ISBN: 978-3-551-55683-7
Verlag: Carlsen
Preis: 12,99€
Sonstiges: 208 Seiten, Hardcover
Die genannten Details sind der Website vom Carlsen Verlag entnommen.
Vielen Dank an Carlsen für das Leseexemplar!
Ich kenne leider nur die Kane-Chroniken, die ich super fand. Percy kenne ich nur von den beiden Verfilmungen, möchte aber die Bücher total gerne endlich mal lesen. (Nur die Zeit, hach, die Zeit...) Eine Vermischung der beiden Götterwelten begrüße ich als Klassische Archäologin und Ägyptologin, hehe. Ich finde auch, dass Riordan die Götterwelten wirklich gut aufarbeitet in seinen Büchern. Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich mich schon an dieses Buch wagen soll, bevor ich Percy kenne. Mal sehen. Auf der Wunschliste ist es auf jeden Fall schonmal.
AntwortenLöschenLG, Bianca
Wenn du die Kane-Chroniken mochtest, wirst du Percy lieben! Ich denke, du kannst durchaus hier reinlesen, bevor du Percy liest ;)
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