Ihr habt Lust auf Frauenpower und wollt viel Action? Dann ist Olympia von Vivès, Ruppert und Mulot aus dem Reprodukt Verlag wohl genau der richtige Comic für euch! Der Titel umfasst die Geschichte der Kunstdiebinnen Alex und Sam, die dieses Mal ihr Unwesen in Venedig treiben. Wenn ihr wissen wollt, worum es bei dem Comic genau geht und wie er mir gefallen hat, solltet ihr meinen Beitrag dazu nicht verpassen!
Sam und Alex sind zurück! Die Kunstdiebinnen bekommen in Venedig Ärger mit der Mafia und im gleichen Zuge möchte sich jemand an den jungen Frauen rächen. Sie handeln sich ziemlich viel Ärger ein und sollen das Gemälde Olympia von Manet aus dem Petit Palais stehlen. Allerdings hängt Alex auch immer noch der Vergangenheit und vor allem ihrer verschwundenen Kollegin Carole nach. Sie ist mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache, was Sam zum Verzweifeln und die Mädchen vor allem in Gefahr bringt. Können sie unter diesen Umständen überhaupt zusammenhalten?
Ich habe von dem Titel erstmalig in der Verlagsvorschau von Reprodukt erfahren. Damals wusste ich gar nicht, dass es sich bei Olympia um den zweiten Band von Die große Odaliske handelt. So verschlang ich auch den ersten Comic der Reihe, bevor ich mich an Olympia wagte. Allerdings finde ich, dass man die Titel durchaus auch unabhängig voneinander lesen kann. Im Folgeband wird natürlich die Bindung der Mädchen vertieft und ihre Beziehung zu dem ehemaligen Mitglied der Gruppe, Carole, aufgerollt. Die Cliffhanger aus dem ersten Comic werden endlich gelüftet! Aber prinzipiell wird alles so gut erklärt, dass man auch ruhig direkt zum zweiten Comic greifen kann.
Weil ich den ersten Band schon herausragend fand, wollte ich natürlich wissen, was das Schicksal für die jungen Kunstdiebinnen bereithalten würde. Olympia war meiner Meinung nach nicht nur spannender als sein Vorgänger, sondern hielt der Comic auch mehr Überraschungen parat. Ich erlebte Momente, in denen ich richtig schockiert auf die Panels sah und meinen Augen nicht trauen wollte. Das war für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis, weil ich die Story als absolut unvorhersehbar empfunden habe.
Es geschehen in diesem Titel viele verrückte Dinge, die dem einen oder anderen Leser möglicherweise auch aufs Gemüt schlagen könnten. Als Action-Comic geht es ziemlich zur Sache! Es wird geschossen, es fließt Blut und es wird viel geflucht. Die Sprache ist auch im Folgeband sehr hart und wird ungeschönt dargestellt, was gut zum Setting passt, mir an manchen Stellen aber etwas zu extrem war.
Die Geschichte ist so wunderbar erzählt, dass es mir auch jetzt noch einen Schauer über den Rücken jagt. Im zweiten Comic haben die Charaktere mehr Raum, um sich zu entfalten. Man lernt ihre guten und schlechten Seiten kennen, schließt sie ins Herz und will ihnen manchmal auch gern den Kopf abreißen … Diese Mischung macht es einfach!
Es ist darüber hinaus wunderschön zu sehen, wie die Frauen miteinander agieren. Schließlich ist das, was sie tun, höchst illegal – aber das schert sie in den seltensten Fällen. Die Figuren sind stark und authentisch und man hat ganz schön viel Respekt vor ihnen!
Aber nicht nur die Frauenfiguren erleben ein regelrechtes Hoch im zweiten Teil, auch die Story wird richtig spannend. Sie beginnt noch recht zart, doch schnell wird Dynamik aufgebaut und die ersten Schlagabtausche folgen. Rasant geht es durch die Panels und sorgt für eine perfekte Unterhaltung beim Lesen.
War beim Lesen des ersten Bands der Zeichenstil noch ungewohnt, war er jetzt im zweiten Comic nichts Neues für mich. Ich freute mich über die fein geschwungenen Linien und den Minimalismus, den man vor allem in den Gesichtern der Figuren erkennt. Auch dieses Mal wurden vor allem die Hintergründe, insbesondere die Museen, detailliert ausgearbeitet, sodass man sich an der Architektur gar nicht sattsehen konnte. Die Farben sind auch in dieser Ausgabe wieder stellenweise pastellig und matt, was mir gut gefiel.
Weil ich den ersten Band schon herausragend fand, wollte ich natürlich wissen, was das Schicksal für die jungen Kunstdiebinnen bereithalten würde. Olympia war meiner Meinung nach nicht nur spannender als sein Vorgänger, sondern hielt der Comic auch mehr Überraschungen parat. Ich erlebte Momente, in denen ich richtig schockiert auf die Panels sah und meinen Augen nicht trauen wollte. Das war für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis, weil ich die Story als absolut unvorhersehbar empfunden habe.
Es geschehen in diesem Titel viele verrückte Dinge, die dem einen oder anderen Leser möglicherweise auch aufs Gemüt schlagen könnten. Als Action-Comic geht es ziemlich zur Sache! Es wird geschossen, es fließt Blut und es wird viel geflucht. Die Sprache ist auch im Folgeband sehr hart und wird ungeschönt dargestellt, was gut zum Setting passt, mir an manchen Stellen aber etwas zu extrem war.
Die Geschichte ist so wunderbar erzählt, dass es mir auch jetzt noch einen Schauer über den Rücken jagt. Im zweiten Comic haben die Charaktere mehr Raum, um sich zu entfalten. Man lernt ihre guten und schlechten Seiten kennen, schließt sie ins Herz und will ihnen manchmal auch gern den Kopf abreißen … Diese Mischung macht es einfach!
Es ist darüber hinaus wunderschön zu sehen, wie die Frauen miteinander agieren. Schließlich ist das, was sie tun, höchst illegal – aber das schert sie in den seltensten Fällen. Die Figuren sind stark und authentisch und man hat ganz schön viel Respekt vor ihnen!
Aber nicht nur die Frauenfiguren erleben ein regelrechtes Hoch im zweiten Teil, auch die Story wird richtig spannend. Sie beginnt noch recht zart, doch schnell wird Dynamik aufgebaut und die ersten Schlagabtausche folgen. Rasant geht es durch die Panels und sorgt für eine perfekte Unterhaltung beim Lesen.
War beim Lesen des ersten Bands der Zeichenstil noch ungewohnt, war er jetzt im zweiten Comic nichts Neues für mich. Ich freute mich über die fein geschwungenen Linien und den Minimalismus, den man vor allem in den Gesichtern der Figuren erkennt. Auch dieses Mal wurden vor allem die Hintergründe, insbesondere die Museen, detailliert ausgearbeitet, sodass man sich an der Architektur gar nicht sattsehen konnte. Die Farben sind auch in dieser Ausgabe wieder stellenweise pastellig und matt, was mir gut gefiel.
Insgesamt gefiel mir Olympia sogar besser als der erste Band, was an der Entwicklung der Charaktere und dem Fortgang der Geschichte lag. Ich wurde mehrfach richtig überrascht, was mir großartig gefiel! Die Strichsetzung sorgt für eine entsprechende Dynamik bei diesem Action-Comic und die Farben versetzen den Lesenden in die perfekte Atmosphäre. Daher habe ich fünf von fünf möglichen Lesebrillen für Olympia von Vivès, Ruppert und Mulot aus dem Reprodukt Verlag vergeben! Ich hoffe, es wird auch noch ein dritter Titel der Reihe publiziert!
Autoren: Bastien Vivès, Florent Ruppert und Jerôme Mulot
Handlettering: Céline Merrien
ISBN: 978-3-95640-106-0
Verlag: Reprodukt
Preis: 20,00€
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