[Werbung: Pressekarten] Seit dem 20. Juni könnt ihr den vierten Teil der „Toy
Story“-Reihe im Kino sehen. In „A TOY STORY: ALLES HÖRT AUF KEIN KOMMANDO“ gibt
es ein Wiedersehen mit den alten Figuren wie Woody, Buzz und Rex. Aber auch
neues Spielzeug zieht ins Kinderzimmer ein: Forky. Und weil der aus Müll
gebastelt wurde, ist er davon überzeugt, kein Spielzeug zu sein. Wie mir der
finale Teil der Filmreihe gefallen hat, erfahrt ihr heute in meinem Beitrag.
Wer die „Toy Story“-Filme bereits kennt, dem sind auch Woody und Buzz Lightyear schon bekannt. Die beiden Spielzeugfiguren haben eine ganze Weile bei Andy gelebt, bis dieser älter wurde, zum College ging und seine Spielzeugkiste an die süße Bonnie vererbte. In ihrem Kinderzimmer bekamen sie völlig neues Leben eingehaucht. Nur Woody, der bleibt immer häufiger im Schrank.
Eines Tages bastelt Bonnie in der Vorschule aus Müllresten Forky: ein Göffel mit Armen und Augen. Bonnie liebt ihn wie kein anderes Spielzeug, doch Forky versteht sich selbst eher als Müll. Das sorgt für viel Chaos im Kinderzimmer.
Als die Eltern mit Bonnie im Wohnwagen auf Reisen gehen, ist klar, dass ihr ganzes Spielzeug mit muss – und so begeben sich Woody und Co. auf einen irren Roadtrip, bei dem sie nicht nur Forky ständig aus dem Mülleimer retten müssen, sondern auch die wahre Bedeutung von Spielzeug begreifen.
Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass der erste „Toy Story“-Streifen bereits 1996 in Deutschland lief. Ich war von Anfang an eine Freundin der Filme und „Toy Story“ hat mich als Kind teilweise so beeinflusst, dass ich kein Spielzeug mehr hergeben wollte. Daher war ich umso gespannter auf den letzten und vierten Film.
Die Trailer erweckten bei mir den Eindruck, dass Woody und die alte Gang gar nicht mehr so im Fokus stehen würde. Auch der Zusatz „A Toy Story“, anstatt „Toy Story“, hat mir das Gefühl gegeben, es wartet eher ein Spin-Off auf mich. Da habe ich mich aber geirrt, denn im Endeffekt geht es in dem Film um Woodys Reise als Spielzeug.
Neben den bekannten Figuren sind auch einige neue Charaktere dabei. Ich habe mich sehr auf Forky gefreut, war dann aber doch etwas enttäuscht, dass er eigentlich gar nicht so viel zu sagen und zu tun hatte. Ich dachte, er wäre die neue Hauptfigur im Film. Die beiden Plüschtiere, die in den Trailern sehr präsent waren, waren zum Glück dann auch nicht so stark im Vordergrund, was ich gut fand, da ich die beiden eher als nervig empfunden habe. Schade war es auch, dass Charaktere wie Rex, Specki oder Jessie dafür kaum Screentime erhielten.
Umso mehr habe ich mich über Porzellinchen und ihre dreiköpfigen Schafe gefreut. Die kam meiner Meinung nach in den Filmen bisher immer sehr kurz und hat im vierten Teil jetzt richtig viel zu tun. Ihr Charakter ist wichtig für den gesamten Handlungsverlauf und sie erhält auch noch richtig Tiefgang. Kennt man sie eigentlich nur als hübsches Püppchen, wird man sich jetzt erst bewusst, wie eigenständig und stark sie doch ist.
Interessant am Film ist auch, dass es nicht wirklich einen Bösewicht gibt. Im Antiquitätenladen lernt man kurzzeitig einige Charaktere kennen, die Woody und seinen Freunden nicht gut gesonnen sind, doch über den ganzen Film verteilt, stehen sich die Spielzeuge stattdessen eher selbst im Weg. Spannend ist auch die Puppe Gabby Gabby, die eine sehr schöne Background-Story bekommen hat.
Für die Spielzeuge geht es raus in die große weite Welt. Das ist sehr ungewöhnlich, da sie das Kinderzimmer oder die Spielecke seltener verlassen. Somit gab es eine innovative Storyline und vor allem einen sinnigen Abschluss für die Filmreihe. Am Ende habe ich echt viele Tränen vergossen, war aber froh, wie die Geschichte aufgelöst wurde.
Ich denke, „Toy Story“- und Disney-Fans sollten sich den Film auf keinen Fall entgehen lassen. Und wenn man noch nie einen Film der Reihe gesehen hat, kann man auch ganz wunderbar den vierten anschauen, da zu Beginn absichtlich für Neueinsteiger nochmal alles kurz zusammengefasst wird. Der Film rührte mich zu Tränen, dafür gab es zwischendrin aber keine richtigen Kracher. Ich war durchaus amüsiert und fühlte mich gut unterhalten, für das Finale hätte ich mir aber noch etwas mehr Humor gewünscht.
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Vielen Dank für die Pressetickets! Die Bilder sind dem Disney-Presseserver entnommen.
Liebe Lea,
AntwortenLöschenein toller Beitrag! Ich war auch direkt im Kino und fand den Film richtig toll, wenngleich auch ich ein paar winzige Kritikpunkte habe, die aber eigentlich kaum der Rede wert sind.
Allerdings fand ich den Film schon fast etwas zu unheimlich haha diese Puppen, die sahen einfach so unfassbar gruselig aus. Ich glaube ich als Kind hätte damals richtig Angst gehabt.
Ansonsten fand ich es auch super schade, dass die altbekannten Charaktere, wie z. B. Rex oder auch die drei grünen Aliens (meine Lieblinge) kaum zu sehen waren. Ich hab sie allesamt so richtig vermisst.
Forky hingegen fand ich ziemlich cool. Ich hatte in Bezug auf ihn zwar auch etwas völlig anderes erwartet ABER gefallen hat er mir als Charakter dennoch.
Porzellinchen hat den Film richtig gerockt meiner Meinung nach. Ich fand ihre Rolle so genial und habe sie regelrecht gefeiert.
Das Ende hat mich dann auch zu Tränen gerührt. Ich bin zwar nicht in heilloses Geheule und Schluchzen ausgebrochen (viele hatten das Ende ja als regelrecht herzzerreißend beschrieben) dennoch habe ich ein paar Tranchen verdrückt. Gleichzeitig empfand ich das Ende aber auch als sehr passend. Tatsächlich habe ich es mir auch so gewünscht (in Bezug auf Woody).
Zumindest hätten sie ja jetzt noch genug Möglichkeiten, eine weitere Fortsetzung zu drehen hihi
Ganz liebe Grüße
Ivy
Liebe Ivy,
AntwortenLöschenboah, da hast du so recht mit den Puppen! Ich glaube, als Kind hätte ich mir auch in die Hose gemacht ...
Stimmt, wo du es jetzt sagst, die grünen Aliens waren ja echt gar nicht wirklich da ... voll schade =( Die mochte ich auch immer!
Oh, eine Fortsetzung wäre MEGA :D Da wäre ich auch dabei! Und ich stimme dir zu, das Ende war für Woody echt sehr treffend. Hach, mein Herz.