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Die schrägste Familie Amerikas ist zurück! Ihr wisst ja vermutlich schon durch meine Social Media Kanäle, dass ich ein großer Fan der Serie „Modern Family“ bin. Die neunte Staffel ist seit August auf DVD erhältlich und ich habe für euch abgecheckt, ob es sich lohnt. In meinem Blog-Beitrag erfahrt ihr mehr über die Serie und wie mir die aktuelle Staffel gefallen hat.
So richtig kann man gar nicht sagen, worum es in der neunten Staffel eigentlich geht. Oft hat jede Season von „Modern Family“ einen (wenn auch dezenten) roten Faden, dieses Mal werden die Familien mit ganz unterschiedlichen Problemen konfrontiert.
Bei den Dunphys sieht man vor allem viel von Tochter Haley, die einen neuen Freund hat und die mit ihrem Job auf eigenen Beinen steht (obwohl der Job durchaus viele Katastrophen mit sich bringt). Die Pritchetts haben insbesondere damit zu kämpfen, dass ihr Sohn Manny immer erwachsener wird. Er will auf Reisen gehen und die Welt entdecken, hat selber aber ganz schön viel Schiss … Und Cameron und Mitchell müssen so langsam begreifen, dass ihre Tochter Lily in die Pubertät kommt.
Ich fand es ein wenig schade, dass die gesamte Staffel etwas zusammenhangslos wirkte. Ich hätte mir gewünscht, wieder ein Thema zu haben, das sich durch alle Folgen zieht. Leider erschienen einige Episoden daher eher als Lückenfüller und die Staffel trug nicht wirklich zur Gesamtstory bei. Das Gute daran ist, dass man auch als Neueinsteiger einfach mal reingucken kann. Ich habe einige Episoden mit meiner Mitbewohnerin geguckt, die die neuen Staffeln noch nicht kannte. Das Verständnis war kein Problem.
„Modern Family“ lebt von komischen Momenten und absoluten Fremdschäm-Augenblicken. Auch diese waren in der neunten Staffel meiner Meinung nach nicht ausgeprägt genug. Es gab viele Schmunzler, aber keine richtigen Kracher. Oft steht mir bei der Serie auch das Herz ein wenig still, wenn dramatische Szenen folgen. Von diesen sah ich dieses Mal kaum etwas.
Die Highlights waren für mich die Escape Room- und die Diadem-Folge sowie der „falsche Manny“. Die Episoden waren wieder so over-the-top, dass man gar nicht abwarten konnte, wie sich die Familien aus den unangenehmen Situationen wieder herauswinden würden.
Ganz besonders ist für mich auch immer das Ende. Das ist so überspitzt und tragisch und schön zugleich, dass ich jedes Mal Tränen in den Augen habe. Als dieses Mal das Staffelfinale lief, war ich mir gar nicht sicher, ob es wirklich die letzte Folge sein konnte. Leider war mir das einfach nicht genug „Modern Family“.
Im Großen und Ganzen war die neunte Staffel daher eher ein Vorfreude-streuen auf die zehnte Season. Ich kann sie für Zwischendurch auf jeden Fall empfehlen, denke aber, dass Fans doch ein wenig enttäuscht sein werden.
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