[Werbung: Presseexemplar] Stell dir vor, du wirst auf eine Mission ins All geschickt, um deinem dort verschwundenen Vater eine Botschaft zu senden. Traust du den Absichten deiner Expeditionscrew oder deinem Dad? Genau das macht fragt sich auch Astronaut Roy McBride in „Ad Astra – Zu den Sternen“. Wie mir der Sci-Fi-Film gefallen hat und was die Blu-ray zu bieten hat, erfahrt ihr heute in einem neuen Blog-Beitrag.
Roy McBride (Brad Pitt) ist ein erfolgreicher Mann, der sein Leben immer für die Erkundung des Weltalls geopfert hat. Beziehungen, Hobbys … all das stand immer hinten an. Kein Wunder, sein Dad (Tommy Lee Jones) war einer der wichtigsten Männer der Weltraum-Erforschung und dementsprechend verlangt sich Roy viel ab, um ihn stolz zu machen. Allerdings ist sein Dad auch schon seit vielen Jahren im All verschwunden. Als Roy von der Regierung dazu aufgefordert wird, ins All zu reisen und seinem Dad eine Nachricht zu senden, ahnt er nicht, was damit auf dem Spiel steht. Wird diese Nachricht nicht abgeschickt, könnten tausende Menschen sterben.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass in dem Film so viel Sci-Fi steckt. Klar, er spielt im Weltraum, aber man hat stets das Gefühl, in einer super futuristischen Welt gelandet zu sein. Reisen auf den Mars sind kein Problem mehr und man ist sogar extrem schnell dort. Zum Mond fliegen ist schon so normal, dass es quasi ein Standardflug ist. Das hatte mich echt verwundert, weil ich „Ad Astra – Zu den Sternen“ eher in der nahen Zukunft verortet hätte. Aber genau das war doch recht spannend. Leider fand ich, dass die Welt dafür ziemlich unzureichend erklärt wurde. Man muss das alles so hinnehmen, oft ohne Hintergründe. Das machte es schwer in die Story einzusteigen.
Auch die Thriller-Elemente haben mich überrascht. Zeitweise ist der Film echt düster und es geschehen da oben im All ein paar fürchterliche Dinge. „Ad Astra – Zu den Sternen“ ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven!
Generell nimmt sich der Film sehr ernst, was manchmal meiner Meinung nach nicht zum futuristischen Setting passte. Einiges wirkt dadurch tierisch überzogen und ich konnte mich daher leider nicht so richtig auf „Ad Astra – Zu den Sternen“ einlassen.
Im Grunde ist der Film aber nicht nur ein Weltraum-Streifen, vielmehr geht es um die dramatische Beziehung zwischen Vater und Sohn. Ich habe Brad Pitt noch nie so oft in einem Film „Dad“ rufen hören. Auch das war mir ein bisschen too much und nahm „Ad Astra – Zu den Sternen“ irgendwie seine Ernsthaftigkeit.
Loben möchte ich aber auf alle Fälle den Sound, der echt gigantisch gut war und der mich dann auch wieder mit zurück ins Setting nahm.
Auf der Blu-ray könnt ihr euch noch einige Specials zum Film ansehen, wie ein Clip über den Astronauten Roy, die Weltraum-Crew oder das Design von „Ad Astra – Zu den Sternen“.
Ich persönlich fand den Film leider etwas überzogen und nicht konsequent genug, um mich wirklich anzufixen. Brad Pitt hat toll gespielt und die Sound-Effekte sowie die visual Effects waren cool anzusehen. Wer Spaß mit „Gravity“ hatte, kann sich vielleicht auch mit „Ad Astra – Zu den Sternen“ anfreunden. Und wer gerne Weltraum-Szenen anschaut, hat mit diesem Film sowieso in den richtigen Topf gegriffen.
Die Bilder sind dem FOX Presseserver entnommen. Vielen Dank für das Presseexemplar.
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