[Werbung: Presseexemplar] Wenn es eine App gäbe, die dir genau sagen könnte, wann du stirbst – Würdest du sie downloaden? In „Countdown“, der seit dem 30. Januar in den deutschen Kinos läuft, stehen die Filmfiguren genau vor dieser Frage. Als Horror-Fan musste ich mir den Film unbedingt ansehen und so viel kann ich schon mal verraten: ich war total begeistert! Warum ihr „Countdown“ nicht verpassen solltet, wenn ihr euch gerne mal erschrecken lasst, erzähle ich euch heute in einem neuen Blog-Beitrag.
Als Quinn (Elizabeth Lail) auf der Arbeit im Krankenhaus von einer App hört, die den genauen Todeszeitpunkt des Nutzers bestimmt, ist sie neugierig. Ohne großartig darüber nachzudenken lädt sie die App ebenfalls herunter und muss feststellen, dass sie laut Countdown nur noch drei Tage zu leben hat. Das kann doch eigentlich nur ein Fake sein … Allerdings häufen sich die Todesfälle unter den Nutzern der App und Quinn wird misstrauisch. Hat sie vielleicht wirklich nur noch drei Tage zu leben? Sie versucht alles, um den Countdown zu stoppen, doch die App lässt sich nicht so einfach löschen. Auch Matt (Jordan Calloway) steht vor einem ähnlichen Problem, allerdings bleibt ihm noch weniger Zeit als Quinn. Können die beiden hinter das Geheimnis der Countdown-App kommen und ihren Tod verhindern?
Der Film hatte mich in 3 … 2 … 1 – sofort. Ich erhoffte mir von „Countdown“ gar nicht mal so viel und rechnete mit einem Teenie-Horror-Drama, bei dem man am Ende rauskommt und sagt: „War das bescheuert.“ Mich interessierte vor allem die Thematik mit der Todes-App und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
„Countdown“ ist zwar tatsächlich ab 16 Jahren, ich würde den Film aber niemandem mit schwachen Nerven empfehlen. Als Horrorfilm-Fan bin ich abgehärtet, aber die zahlreichen Jump-Scares haben sogar mich immer tiefer in den Kinosessel sinken lassen. Ich hab mich sogar einmal selbst dabei erwischt, wie ich mir die Hände halb vors Gesicht gehalten habe …
An Spannung fehlt es „Countdown“ nun wirklich nicht. Was als typischer „Teenies-machen-was-Dummes-in-Horrorfilmen“ Trope beginnt, entwickelt sich zum regelrechten Psycho-Thriller mit Schocker-Garantie. Klar, man kann stereotypische Horror-Elemente in dem Film tatsächlich ziemlich gut nacheinander auf dem Zettel abhaken, aber in „Countdown“ scheint das gar nicht so gewollt, sondern eher Zufall. Es gibt die üblichen Momente, in denen jemand im Spiegel zu sehen ist, aber gar nicht hinter einem steht oder auch das Nachsehen in gruseligen Räumen, obwohl man weiß, dass einen nichts Gutes erwartet.
Ich fieberte bis zum Schluss mit und kam auch tatsächlich nicht auf die Lösung, was hinter der App steckt. Man kann sich bei „Countdown“ einfach mal fallen lassen, das Hirn ausschalten und genießen (sofern man das kann, wenn man sich alle 5 Minuten fast in die Hose macht).
Überrascht haben mich ebenfalls die lustigen Sequenzen, die vor allem zwei interessanten Nebenfiguren geschuldet sind. Bei einem Horror-Film rechnet man nicht unbedingt damit, dass die Stimmung zwischendurch so trashig amüsant aufgelockert wird, was „Countdown“ total gut tat.
Das Schauspiel hat mich jetzt nicht sonderlich umgehauen, war aber durchweg völlig in Ordnung. Ich fand es witzig, dass „Twilight“-Star Peter Facinelli eine Nebenrolle hat, die Quinn und der Situation im Krankenhaus noch ein wenig mehr Backstory geben.
Wer die App jetzt selber mal austesten will, kann sie hier im Apple-Store sogar herunterladen. Ich habe mich noch nicht getraut …
„Countdown“ ist ein unberechenbarer Horror-Film für alle, die auch „Final Destination“ oder „The Cabin in the Woods“ mochten. Eine gute Portion Jump Scares für den Grusel, ein wenig Trash-Humor und ganz viel Liebe für diesen Film!
Die Bilder sind dem Universumfilm Presseserver entnommen. Vielen Dank für die Pressekarte.
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