Onward: Keine halben Sachen


[Werbung: Presseexemplar] Leute, das hier ist keine Übung: Ihr müsst unbedingt ins Kino gehen und „Onward: Keine halben Sachen“ schauen! Ich bin mit der Einstellung reingegangen, einfach einen netten Disney-Pixar Film zu sehen und war so begeistert, dass ich „Onward“ jetzt schon zu meinen Jahreshighlights zähle. Warum mir der Animationsfilm, der seit dem 05. März im Kino läuft, so gut gefallen hat, verrate ich euch heute in einem neuen Blog-Beitrag.

Es gibt sie irgendwo da draußen: eine Fantasy-Welt voller Elfen, Trolle, Riesen und Drachen! Früher war ihr Leben voller Magie, aber das hat sich mit der Zeit und vor allem mit der Technologie geändert. Zauberei ist schließlich nicht mal eben so getan und es ist doch viel einfacher, wenn man elektrisches Licht durch einen Schalter erzeugt, anstatt eine Lichtquelle herbei zu zaubern. Jetzt gibt’s Handys, Fernsehen, Autos … und die Magie in New Mushroomton ist längst vergessen.

So aber nicht für Barley Lightfood: Er geht leidenschaftlich in einem „Dungeons & Dragons“ ähnlichen Spiel auf, will alte Artefakte beschützen und schwärmt jeden Tag davon, wie toll die Welt doch früher gewesen sein muss, als noch Magie herrschte. Sein jüngerer Bruder Ian hält das alles für Schwachsinn. Er will einfach nur in Frieden seinen 16. Geburtstag feiern. Als ihre Mutter den beiden Söhnen aber ein altes Geschenk macht, das ihrem verstorbenen Vater gehörte, erleben die Jungs ihr blaues Wunder: Die Magie existiert immer noch! Und so begeben sich Ian und Barley auf eine legendäre Quest …

Ganz ehrlich, ich bin mit der Vorab-Promotion für den Film nicht so warm geworden. Zwei Jungs, die ihren Vater mit Magie erscheinen lassen, der Vater dann aber nur einen Unterkörper hat? Klang für mich jetzt nicht so spannend. Ich musste feststellen, dass es gar nicht so sehr um diese laufenden Beine geht. Vielmehr ist das Rätsel um den verstorbenen Vater ein Teil des liebevollen Ganzen. Im Fokus steht ganz klar die Magie und eine Quest, die vom Aufbau dem Rollenspiel „Dungeons & Dragons“ ähnelt. Deswegen ist der Film allein schon ein Muss für alle Pen and Paper Fans: Es lassen sich zahlreiche Anspielungen finden und Barley spielt sogar ein daran angelehntes Spiel! Ich hatte damit nun überhaupt nicht gerechnet und war deshalb völlig aus dem Häuschen vor Begeisterung!


„Onward: Keine halben Sachen“ hat wirklich alles, was ich mir von einem Film wünsche: Er war total lustig (ich hab echt richtig laut im Kino gelacht!) und so spannend, dass ich mich in den Sitz krallen musste. Die Story war innovativ und nicht vorhersehbar und dadurch musste ich am Ende sogar eine Träne Verdrücken. Okay, ich geb’s ja zu: ich hab völlig schluchzend meine Taschentücher rausgekramt. Generell sind Disney-Pixar-Filme für mich immer mit einem „alles wird gut“-Gefühl verbunden. Das bietet „Onward: Keine halben Sachen“ zwar auch, aber auf eine völlig andere und sehr überraschende Weise.

Die Figuren muss man einfach ins Herz schließen. Nicht nur, weil man im Film völlig abgedrehten Fantasy-Wesen begegnet, sondern weil insbesondere die Jungs zeigen, dass man alles schaffen kann. Ian und Barley sind so unterschiedlich. Was sie gemeinsam haben? Sie trauern immer noch um ihren verstorbenen Dad. Mich berührte das echt wahnsinnig! Und außerdem muss ich mir jetzt wohl ein Auto kaufen und es Kriemhild nennen … Die ist nämlich der heimliche Star des Films!

„Onward: Keine halben Sachen“ hat mich unfassbar gut unterhalten und ich möchte diesen Film einfach jedem ans Herz legen! Ich habe lange auf einen Disney-Pixar-Film gewartet, der mich mal wieder so richtig überzeugt und bin jetzt total Feuer und Flamme für die Halb-Elfen aus New Mushroomton! Schaut euch „Onward: Keine halben Sachen“ unbedingt an, wenn ihr Animationsfilme mögt und euer Herz für Fantasy schlägt!




Die Bilder sind dem Disney Presseserver entnommen. Vielen Dank für die Pressekarten.

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