[Werbung: Presseexemplar] Habt ihr Lust auf eine Reise mit dem Hund Buck? Seit dem 6. August ist „Ruf der Wildnis“ auf DVD und Blu-ray erhältlich. Da ich den Film leider im Kino verpasst habe, war ich umso gespannter auf den Heimkino-Start. Wie mir „Ruf der Wildnis“ gefallen hat, erzähle ich euch heute in einem neuen Blog-Beitrag.
Buck ist ein verwöhnter Haushund, der völliges Chaos über seine Herrchen bringt. Als er eines Tages von einem Hundefänger entführt wird, erlebt er das Abenteuer seines Lebens: es verschlägt ihn in den Norden Kanadas, wo er als Schlittenhund eingesetzt wird. Doch auch diese Tätigkeit übt er nicht lange aus, denn durch mehrfache Turbulenzen gerät er an den Einsiedler John (Harrison Ford). Buck und er werden zu guten Freunden und gehen sogar gemeinsam dem Goldgräber-Geheimnis auf die Spur.
Ich muss sagen, dass ich mir den Film irgendwie komplett anders vorgestellt habe. Dabei dachte ich, es handelt sich um ein Abenteuer zwischen Harrison Ford und dem Hund – im Endeffekt wird aber vielmehr die Lebensgeschichte von Buck erzählt und John taucht eher in der letzten Hälfte des Films auf. Das hat mich doch sehr überrascht, da meiner Meinung nach der Fokus beim Marketing sehr auf dem Schauspieler lag.
Dennoch ist „Ruf der Wildnis“ so ein richtiger Herzensfilm, den man am Sonntagabend gemütlich mit der Familie schauen kann. Er hat ein paar komische Momente, doch vielmehr konzentriert sich der Film auf dramatische Augenblicke und die Abenteuer, die Buck erlebt. Wer ein Herz für Tiere hat, zuckt an der einen oder anderen Stelle durchaus mal zusammen, denn natürlich werden die Schlittenhunde nicht von allen Menschen gut behandelt.
Vor allem die Landschaftsbilder sind wirklich beeindruckend und ich hätte mir jede Szene, in der Buck und John den Sonnenuntergang beobachten, ausdrucken können. Die Bindung der beiden macht den Film außerdem zu etwas ganz besonderem! Sogar das CGI war echt in Ordnung und manchmal konnte man gar nicht unterscheiden, was nun mit echten oder animierten Hunden gedreht wurde. Lediglich wenn die Tiere Mimik zeigten, sah man den Unterschied sehr deutlich.
Wenn ihr noch mehr sehen wollt, könnt ihr euch auf das Bonusmaterial freuen: es gibt ein Making Of zum Film, Clips zur Entstehung von Buck und ihr werdet hinter die Kulissen des Drehs mitgenommen. Insbesondere die visuellen Effekte werden erläutert, denn dieser Film lebt quasi von den CGI-Effekten.
Auch wenn ich eine komplett andere Vorstellung von „Ruf der Wildnis“ hatte, war es ein echt schöner Film, der mich mitreißen konnte. Ich würde ihn allen empfehlen, die Hunde lieben und die sich auf eine tolle Story zwischen Mensch und Tier einlassen wollen.
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