[Werbung: Presseexemplar] Wenn ich Martin Freeman höre, dann denke ich: okay, egal, was es ist, ich muss es sehen! Als ich die Mini-Serie „A Confession“ begonnen hatte, wusste ich gar nicht, worauf ich mich einlassen würde. Und ich sag es euch, ich habe eine Achterbahnfahrt an Emotionen mitgemacht. Worum es in der Show geht und wie sie mir gefallen hat, verrate ich euch heute in meinem neuen Blog-Beitrag.
„A Confession“ basiert auf einem wahren Kriminalfall – und genau deshalb braucht man auch starke Nerven für diese Serie. Die 22-jährige Sian geht in einen Club und kommt nicht mehr nach Hause. Die Familie und auch ihr Freund machen sich Sorgen und melden bei der Polizei, dass sie vermisst wird. Superintendent Stephen Fulcher übernimmt den Fall und stößt dabei auf den Taxifahrer Christopher Halliwell. Jedoch versucht er ohne rechtlichen Beistand sein Geständnis zu bekommen, was hochgradig illegal ist. Der Fall führt die Beteiligten zu einer weiteren Leiche. Die, einer jungen Frau, die vor acht Jahren ermordet wurde.
Mehr möchte ich euch gar nicht über den Inhalt der Serie verraten, denn dann würde ich euch definitiv die Spannung nehmen. In sechs Folgen wird der Fall von Sian erörtert, der auf einem echten Fall von 2011 basiert. Stephen Fulcher schrieb sogar in seinem Buch „Catching a Serial Killer“ darüber. Wenn man weiß, dass der Fall leider echt ist, schnürt einem das ziemlich die Kehle zu.
Ich entwickelte zwischendurch echt richtigen Hass. Hass auf die Justiz, auf die Menschen, den Mörder. Man ist selbst völlig überfordert mit all den Emotionen und weiß gar nicht, was man mit ihnen anstellen soll. „A Confession“ ist sehr düster, aber auch ziemlich überraschend. Ich hatte kaum Erwartungen an die Show und wurde völlig überzeugt.
Etwas irritierend war für mich die teilweise sehr willkürliche Kameraführung. Zwischendurch gab es einige seltsame Zooms, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich an der Serie habe.
Neben Martin Freeman spielt auch noch Imelda Staunton mit, die einige von euch als Professor Umbridge kennen. Die anderen Schauspieler:innen waren mir persönlich nicht bekannt, doch alle haben eine richtig gute Leistung abgegeben. Es war bestimmt nicht leicht, real existierende Menschen zu verkörpern, die ein so schlimmes Schicksal erlitten haben.
„A Confession“ ist nicht nur etwas für Krimi-Fans, sondern ein echter Geheimtipp für alle, die es spannend mögen und die sich emotional damit auseinandersetzen können, dass der Fall auf wahren Begebenheiten beruht. Ich bin absolut begeistert von der Show!
Foto Credit: Telekom
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