Yes, God, Yes - Böse Mädchen beichten nicht

 


[Werbung: Presseexemplar] Nach längerer Zeit habe ich heute mal wieder einen Filmtipp für euch: „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“, der am 05. Februar auf DVD und Blu-ray erschienen ist. Worum es darin geht und wie mir der Streifen gefallen hat, erfahrt ihr wie immer in meinem Beitrag.


Alice (Natalia Dyer) geht auf eine streng katholische Schule und da wird ihr beigebracht, dass Sex und alles, was damit zu tun hat, eine Sünde ist. Aber hinter ihrem Rücken werden Gerüchte erzählt. Gerüchte, die Alice gar nicht versteht. Dann geht sie mit ihren Mitschüler:innen in ein Kirchenlager, muss jeden Tag beten und ihre Sünden vortragen. Aber Alice beginnt sich zu fragen, was denn so schlimm an Sex und Masturbation sein soll. Vor allem, weil sie sich in den Footballspieler Chris verguckt hat…


„Yes, God, Yes“ ist eigentlich ein Kurzfilm von Karen Maine gewesen, die daraus jetzt einen Spielfilm gemacht hat. Den Kurzfilm könnt ihr übrigens als Bonus auf der DVD finden, genauso wie Outtakes, entfallene Szenen und Kinotrailer.


Ich hatte wirklich Spaß mit dieser schneidigen Comedy. Die Themen Pubertät und Sexualität stehen im Vordergrund und werden auch wirklich gut rüber gebracht. Es hat Spaß gemacht, zu sehen, wie die Gefühle in Alice erwachen und dass manchmal die Emotionen auch einfach nicht logisch sind. Dabei muss Alice auch viel durchmachen: Sie wird an der Schule für etwas gemobbt, für das sie gar nichts kann. Das war alles sehr realistisch, was den Film besonders authentisch gemacht hat.

Vor allem gefiel mir die Tatsache, dass „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ wirklich einen tollen Twist hat. Es soll gezeigt werden, dass in jeder Person sexuelle Gefühle erwachen können (oder eben auch nicht). Aber mehr verrate ich euch an der Stelle nicht, da müsst ihr schon selbst in den Film reinschauen…

Es war auch sehr witzig, wie viele bekannte Gesichter in dem Film mitspielen. Ich habe mich sehr über Donna Lynne Champlin gefreut, die ich aus „Crazy Ex-Girlfriend“ kenne. Aber auch Alisha Boe („Tote Mädchen lügen nicht“) hat wirklich super gespielt. Der Cast ist grandios gewählt, mit einer Mischung aus populären Stars und unbekannteren Schauspieler:innen.

Ich fand „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ echt witzig und es war amüsant, Alice in dieser Coming of Age Story wachsen zu sehen. Der Film ist wirklich originell und hat uns in der gesamten WG zum Lachen gebracht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.