[Werbung: Pressevorführung] Endlich sind sie wieder da! Die Addams. Und es wird schauriger, lustiger und abenteuerlicher in ihrem Roadtrip-Film „Die Addams Family 2“, der am 18. November in den Kinos startet. Wie mir der Film gefallen hat, und ob er auch etwas für die Fans der alten Filme ist, verrate ich euch heute in meinem Beitrag.
Wednesday Addams hat es nicht leicht: sie hat das Gefühl, eine Außenseiterin in der Familie zu sein. Als sie bei einem Wissenschaftsprojekt in der Schule mitmacht, platzt ihr endgültig der Kragen. Ihre Familie ist peinlich! Vater Gomez beschließt daraufhin, einen Roadtrip durch die USA zu machen, um die Familie enger aneinander zu binden – und das geht schrecklich schief.
2019 kam der erste Teil des Animationserfolgs raus, jetzt, zwei Jahre später, dürfen wir die Addams endlich wieder auf der Leinwand sehen. Ich war schon als Kind Fan der alten Filme, deswegen natürlich am Anfang auch etwas skeptisch, ob die Animation funktioniert. Und siehe da, es klappt perfekt. Ich finde die Charaktere großartig getroffen und durch die Animation hat man noch mehr Freiheit, sich skurrile Geschichten um die schaurigste Familie Amerikas auszudenken.
Die Addams holen das alte Wohnmobil raus, das eiskalte Händchen darf fahren. Damit bereisen sie alle möglichen Sehenswürdigkeiten in den USA und hinterlassen Chaos und Terror. Das ist einfach nur irrwitzig und es macht so viel Spaß zu sehen, wie sich die Addams versuchen, als „normale Familie“ auszugeben. Denn genau das ist das Thema des zweiten Films: Wednesday glaubt, dass sie einfach nicht dort reinpasst. So erleben wir dieses Mal besonders viel Teenage-Drama, zumal auch ihr Bruder davon nicht verschont bleibt. Der will unbedingt lernen, wie man Mädels aufreißt und zieht seinen Onkel Fester zu Rate. Nicht gerade die beste Idee, wie man ahnt.
Star des Films ist auch dieses Mal It – der ist nämlich auch ganz besonders, eigenartig und lebt den Style. All das, was Wednesday erst lernen muss. Gesprochen wird It von Snoop Dogg und das ist einfach herrlich komisch! Auch im zweiten Teil musste ich echt oft lachen, weil ich mir vorstellte, wie Snoop Dogg in der Sprecherkabine saß.
Klar, der Film ist natürlich recht konstruiert, also man ahnt schon, wohin es geht. Das ist aber überhaupt nicht schlimm, immerhin ist „Die Addams Family 2“ ja auch als Familienfilm angelehnt. Die Kids haben ihren Spaß, die Erwachsenen verstehen den schrägen Humor aber noch am ehesten. Ich hatte echt nicht so viele Szenen erwartet, über die ich herzlich lachen konnte – während die Kids im Kino die Szene nicht geschnallt hatten. Ein guter Familienfilm macht genau das für mich aus: die perfekte Mischung aus Spaß für groß und klein.
Wenn ihr also die Addams mögt, dann schaut euch gerne mal die Animationsfilme an – ihr werdet nicht enttäuscht sein. Alle Figuren, die ihr leibt, sind auch dort dabei. Es wird schräg, ein bisschen bekloppt und herrlich amüsant. „Die Addams Family 2“ war ein großartiger Spaß für einen gemütlichen Abend.
Vielen Dank für die Presseeinladung. Die Bilder sind dem upimedia Presseserver entnommen.
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